Kochen nach dem
Ayurveda-Prinzip
Wonach sehnen Sie sich?
Ayurvedisch kochen: Inspirationen aus der Larimar-Vital-Küche
Veröffentlicht: 1. März 2019
„Wenn die Ernährung falsch ist, kann Medizin keine Wirkung erzielen. Wenn die Ernährung korrekt ist, braucht man keine Medizin“, lautet ein ayurvedisches Sprichwort.
Die spezielle ayurvedische Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil einer Ayurveda-Kur. Sie gibt durch ihre besonderen Kräuter und Gewürze mehr Lebenskraft und Lebensenergie!
Im Wellness- und Gesundheitshotel Larimar in Stegersbach sind ganzjährig Ayurveda-Spezialisten aus Indien mit einer Vielzahl gesundheitswirksamer Ayurveda-Kuren im Haus. Mit Ihnen auch Larimar-Ayurveda-Koch Sudheesh, der die Gäste mit Gerichten aus der indischen Gesundheitslehre verwöhnt und authentisch vermittelt, wie man auch zuhause ayurvedisch kochen kann.
Die spezielle Ernährung ist besonders wichtig für ganzheitlich erfolgreiche Ayurveda-Behandlungen. Sie unterstützt den Menschen bei seiner Entwicklung im körperlichen, geistigen und seelischen Bereich.
Spezielle ayurvedische Kräuter und Gewürze wie Kurkuma, Kardamom, Safran, Senfkörner, Muskat, Zimt etc. können das Verdauungsfeuer „Agni“ und den Stoffwechsel anregen. Ghee kann die Transportkanäle „Srotas“ im Körper reinigen, damit Nahrungsmittel besser aufgespalten werden und leichter verdaulich sind. So erhält der Körper alle Nährstoffe, die er benötigt.
Golferlebnisse auf der größten Golfanlage Österreichs
Das Golfparadies Stegersbach liegt mit einer Gesamtfläche von 190 ha und 45 Golflöchern direkt neben dem Hotel Larimar. Zwei 18-Loch-Kurse und ein 9-Loch Family & Fun Course bieten auf der hügeligen Landschaft großartige Abwechslung und maximales Spielvergnügen für ambitionierte Golfer. Mehr als 300 Sonnentage im Jahr laden in Stegersbach bei echtem „Verwöhnwetter“ zur längsten Golfsaison in Österreich – nämlich von März bis November!
Ayurvedisch kochen: Gerichte aus der Larimar-Küche
Frühstücksrezepte:
- Amarantbrei mit dunklen Weintrauben: Amarant, Karotten, Cashewkerne und Rosinen in Kokosfett sautieren, mit Salz, Zucker und Kokosraspeln verfeinern, mit Wasser aufgießen und fertigkochen.
- Kardamom-Chai: Wasser und Milch gemeinsam aufwallen lassen. Kardamomsamen mit dem Mörser zerstoßen und gemeinsam mit dem Schwarztee und dem Rohzucker beigeben, ca. 5 Min. ziehen lassen.
Rezepte für ein ayurvedisches Mittagessen:
- Kreuzkümmel-Reis: Reis kochen und mit Kreuzkümmel verfeinern (am besten den Kreuzkümmel gleich mitkochen).
- Zucchini-Kalan mit Kokosnuss: Zucchini schälen, in kleine Stücke schneiden und bissfest in Wasser mit Curcuma und Salz kochen. Wenn das Wasser versiegt, einen Teelöffel Ghee und Joghurt zufügen und gut vermischen. Die Hitze reduzieren.Wenn die Masse kocht, trocken und sämig wird, die gemahlene Kokos-Mischung und das Bockshornklee-Pulver hinzufügen. Gut mischen, aufkochen und dann vom Herd nehmen.
- Kohl-Thoran: Kohl mit Senfkörnern, Curryblatt und Kokosraspeln kurz anrösten.
Rezepte für ein ayurvedisches Abendessen:
- Gemüsesuppe: Gemüse der Saison in Ghee anbraten, mit Gewürzen abschmecken, mit Wasser aufgießen und leicht köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Appam-Brot aus Reisteig (ähnlich wie Palatschinken) aus Reismehl, Kokosmilch und Zucker.
- Sesambällchen: 0,5 l Wasser und 1 kg Zucker (Läuterzucker) kochen. Sesam dazugeben und noch lauwarm zu Bällchen formen.
Kochen nach dem Ayurveda-Prinzip: Ernährungsempfehlungen vom Ayurveda-Koch Sudheesh
- Die Nahrung soll vorwiegend warm, schonend und frisch zubereitet sein.
- Eiskalte Getränke sollten vermieden werden, da sie die Verdauungskraft schwächen.
- Zu den Mahlzeiten sollte heißes Wasser getrunken werden.
- Mittags ist die Zeit für die Hauptmahlzeit, abends steht leichte Kost am Speiseplan.
- Essen sollte man erst, wenn ein Hungergefühl spürbar ist und die vorausgegangene Mahlzeit vollständig verdaut ist (nach 3 bis 6 Stunden).
- Essen ist Genuss und sollte in einer ruhigen und schönen Umgebung, mit viel Zeit und wenig Ablenkung stattfinden.
Kurkuma
Selbst wem Kurkuma nichts sagt, der kennt die Wurzel wahrscheinlich als jene Zutat, die den bei uns üblichen Currypulvern ihre kräftige Farbe gibt. Wie Kardamom gilt Kurkuma als antibakteriell, zudem als entzündungshemmend und reinigend für die Haut. Scharf, bitter und herb im Geschmack eignet er sich für eine breite Palette an Gerichten – von der Suppe bis zum Kuchen – und gibt dabei eine wunderbare Farbe.
Koriander
Süß, scharf und mit einer bitteren Note präsentiert sich das grüne Korianderkraut, und ist vielleicht gerade deshalb nicht jedermanns Sache. Koriander gilt aber als verdauungsfördernd und Unterstützer der Leberfunktion. Er gibt Gerichten eine kühlende Frische, macht sich toll in Currys aller Art und grob gehackt als ideales Topping auf vielen Eintöpfen.
Kreuzkümmel (Cumin)
Mit seinem intensiven Aroma und seiner typischen orientalischen Note zieht Kreuzkümmel jede Küche in seinen Bann. Als bitter, scharf und herb gilt er im Ayurveda zudem als entgiftend, wärmend und anregend für Stoffwechsel sowie Nährstoffaufnahme. Kreuzkümmel sollte nicht nur im Hummus keinesfalls fehlen.
Safran
Safran zählt seit jeher zu den edelsten (und teuersten) aller Gewürze. Die roten Fäden geben Gerichten eine wunderbare Farbe. Doch es ist Vorsicht geboten, denn zu viel Safran macht Gerichte bitter. In der richtigen Menge jedoch bereichert er mit seinem süßen, bitter-scharfen Geschmack nicht nur Reisgerichte auf besondere Weise.
Ayurveda-Erlebnisse im Südburgenland
Ergänzt wird eine Ayurveda-Kur im Hotel Larimar durch erholsame Stunden in der Larimar-Therme und der Saunawelt mit Panoramabereich.
Neben den klassischen Kuren Rasayana, Ayurveda-Detox und Panchakarma, sind im Larimar auch Ayurveda-Kuren für gesunden Schlaf sowie für Rücken und Gelenke möglich.
Für Aktive sind die Hatha-Yoga-Wochen ideal. Einsteiger können mit verschiedenen Ayurveda-Wellness-Paketen in die Welt der indischen Gesundheitslehre hineinschnuppern.
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